Von Schwarz und Weiss, Liebe und Hass, Schuld und Unschuld, Schein und Sein. Irene Disches neuer Roman – Eine Auseinandersetzung mit großen Themen des Lebens?!
Monat: Oktober 2018
Gestatten, Libuše Černá, die Frau hinter dem Literaturfestival globale˚
Am Montag, bei der Eröffnungsveranstaltung des Literaturfestivals globale˚ wird sie vorne auf der Bühne stehen: Libuše Černá. Sie ist die Begründerin des Festivals, der Kopf hinter vielen der Ideen und die Frau, die bereits zum 13. Mal Literaten und Literaturbegeisterte in Bremen zusammenbringt.
Es wird gehetzt, gehasst und „gehashtaged“
Hvoreckys Perspektive auf eine zerbrochene europäische Gemeinschaft und die finsteren Möglichkeiten der multimedialen Gegenwart.
Auf dem Weg zu allem, was war
„Wer sind wir? Wer ist meine Mutter? Was will sie mir jetzt erzählen?“ Zwei Frauen – Mutter und Tochter – sind zu Fuß auf dem Weg durch Russland. Mit dabei: Ein Handwagen, mit dessen Hilfe sie mühsam einen großen Esstisch transportieren. Bald wird nach und nach ein Familiengeheimnis ans Licht kommen, das enger mit dem Tisch verknüpft ist, als zunächst gedacht.
Kunst übertrumpft Krieg
die Geschichte eines Jungen, der immer wieder dem Tod begegnet und durch die Musik am Leben bleibt. Eine poetische Reise durch den Krieg im Irak.
Erinnern und Weitermachen
„Viva Alemania!, hätte ich skandieren können, aber dann würden meine linken Freunde in Köln kein gutes Haar an mir lassen.“ Doğan Akhanli erweist sich an dieser wie auch so vielen weiteren Stellen seiner Reflexionsschrift als kluger Kopf in einer immer stärker polarisierenden Welt, in die er als politisch Verfolgter (wieder einmal) hineingeworfen wurde – und aus der er noch engagierter hervorgeht.
Politik der Poeten
Eine durch Worte getragene friedliche Revolution. Hinter dem politischen Rednerpult ein Dichter. Es klingt utopisch, eher nach einem Romanstoff als nach der Realität. Doch die Bilder, mit denen der bekannte Literaturkritiker Volker Weidermann sein Werk „Träumer – Als die Dichter die Macht übernahmen“ füllt, sind direkt der deutschen Geschichte entnommen.
Mit dem Siebenstriemer durch die Geschichte geprügelt
Schwul sein in der DDR. Im Rücken die Eltern, die Stasi und die eigene Verwirrnis. Es ist eine dichte Coming-of-Age-Geschichte, die Christoph Hein vorlegt.
„Was uns zerbricht, das rettet uns“
Die syrische Schriftstellerin Rasha Abbas verarbeitet in ihrer Kurzgeschichtensammlung Eine Zusammenfassung von allem, was war Erinnerungen an Krieg und dessen Konsequenzen in ihrem Geburtsland. Was nach der Lektüre zurück bleibt, ist das Gefühl, viel erlebt und davon nur wenig verstanden zu haben.
Felix Krause
Im Jahr 1992 geboren und aufgewachsen in Tübingen. Danach Lörrach, Erfurt, Leipzig, nun Bremen. Im Schulalter entwickelte ich großes Interesse … Mehr
Sophie Otto
Ich bin ein Nordlicht – durch und durch. Geboren und aufgewachsen in Osnabrück (ja, das ist definitiv noch Norden), zog … Mehr
Lara Bechtold
Meine Geschichte ist die von einem Hin und Her zwischen Nord- und Süddeutschland. 1991 in Hamburg geboren, verschlug es mich … Mehr