Lissi Savin

Geboren in der südlichen Stadt Singen, nahe des Bodensees, zog es mich bald Richtung Norden. In Darmstadt studierte ich Online-Journalismus. Für den Master Transnationale Literaturwissenschaft bin ich nun nach Bremen gezogen. Hier will ich meiner Leidenschaft fürs Lesen und Schreiben nachgehen.

„Krieg und Frieden – Gedächtnis in Europa“: Welche Erwartungen hast du an die diesjährige globale°?

Es ist die erste globale°, die ich besuchen werde. Das Thema Krieg ist leider immer aktuell und gerade heute mit der Flüchtlingsthematik spannend. Ich denke, dass es nicht nur Bücher über den ersten Weltkrieg, sondern auch über Kriege in der heutigen Zeit geben wird. Autoren werden aus der Sicht von direkt Betroffenen schreiben – dadurch nimmt man das Thema anders wahr, als wenn darüber sachlich in den Nachrichten erzählt wird.

Welches Buch sollte in 100 Jahren noch gelesen werden?

An dieser Stelle muss ich mich als Harry Potter Nerd outen. Die Bücher sind nach wie vor genial und ich lese sie immer wieder gerne. Unsere Generation muss den Hype nur auf die nächsten übertragen.

Welches Romanende würdest du gerne umschreiben?

Die Bücherdiebin ist ein richtig gutes Buch. Aber das Ende ist einfach zu traurig. Dass das Buch aus der Sicht des Todes geschrieben wurde, ist eine originelle Idee und es macht auch Sinn, dass am Ende Leute sterben. Man kann es aber auch übertreiben…