Tag 2: Kafka Band im Theater Bremen

kafka bandDie Kafka Band, das sind in der Hauptsache Jaroslav Rudiš und der Zeichner und Musiker Jaromír 99. Gitarre spielt Dušan Neuwerth, außerdem a.m.almela (Bass und Mandoline), Jiří Hradil (Keyboard und Klavier) sowie Zdeněk Jurčík und Tomáš Neuwerth (Schlagzeug und Percussion).
Sie kamen den ganzen Weg aus Prag nach Bremen angereist: „Prag ist in Tschechien und in Tschechien ist es kalt“, berichtet Rudiš. Auch in Bremen war es kalt in dieser Nacht und das war gut so, denn die Kälte spielt nicht nur bei Kafka selbst eine große Rolle, sondern auch bei der Kafka Band: Vertont wurde „Das Schloß“. 99% mit Originaltexten, 1% haben sie selbst dazu gedichtet oder übersetzt. Dazu gab es Rotwein und Scherenschnitte mit Schneegestöber auf der Leinwand. Der deutsche Originaltext mischt sich dabei mit tschechischen Übersetzungen, leidenschaftliche Rezitation mischt sich mit leidenschaftlicherem Gesang. Alles zusammen mischt Musik, Literatur, Video und Comic zu einem düsteren und zugleich anrührenden Gesamtkunstwerk.
Zwar hat sich in diesem Jahr Kafkas Todestag zum 90. Mal gejährt, nach diesem Abend bin ich mir allerdings sicher: Kafka lebt noch immer.Die Kafka Band, das sind in der Hauptsache Jaroslav Rudiš und der Zeichner und Musiker Jaromír 99. Gitarre spielt Dušan Neuwerth, außerdem a.m.almela (Bass und Mandoline), Jiří Hradil (Keyboard und Klavier) sowie Zdeněk Jurčík und Tomáš Neuwerth (Schlagzeug und Percussion).
Sie kamen den ganzen Weg aus Prag nach Bremen angereist: „Prag ist in Tschechien und in Tschechien ist es kalt“, berichtet Rudiš. Auch in Bremen war es kalt in dieser Nacht und das war gut so, denn die Kälte spielt nicht nur bei Kafka selbst eine große Rolle, sondern auch bei der Kafka Band: Vertont wurde „Das Schloß“. 99% mit Originaltexten, 1% haben sie selbst dazu gedichtet oder übersetzt. Dazu gab es Rotwein und Scherenschnitte mit Schneegestöber auf der Leinwand. Der deutsche Originaltext mischt sich dabei mit tschechischen Übersetzungen, leidenschaftliche Rezitation mischt sich mit leidenschaftlicherem Gesang. Alles zusammen mischt Musik, Literatur, Video und Comic zu einem düsteren und zugleich anrührenden Gesamtkunstwerk.
Franz Kafkas Todestag hat sich in diesem Jahr zum 90. Mal gejährt, nach diesem Abend bin ich mir allerdings sicher: Kafka lebt noch immer.

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