Im Gespräch: Das Trio der Optimistinnen

Im Rahmen des globale°-Festivals trafen sich die Studierenden Maimuna Sallah und Sophie Otto mit der Autorin Carmen-Francesca Banciu, um über ihren neuen Roman ,,Lebt wohl, Ihr Genossen und Geliebten! Tod eines Patrioten“ zu sprechen. Was zunächst als Interview geplant war, entwickelte sich schnell in ein Gespräch über das Werk hinaus,  betrachtete deutsche und rumänische Historie, sowie die Gegenwart, Realität und Fiktion.
Doch lesen Sie selbst:

Das Schweigen brechen

Im Kleinen Haus des Theaters hatte man am Sonntag die Möglichkeit, den Autoren Ananij Kokurin über sein erstes Buch sprechen zu hören. Natürlich wurde auch vorgelesen – auf Deutsch und auf Russisch. Im Gespräch erzählte Kokurin davon, wer ihn zum Schreiben inspiriert hat, von einem neuen Buch und warum manchmal zu schweigen unvermeidbar ist.

„Aus Langeweile wird Blödsinn und aus Blödsinn entstehen Geschichten.“ Ein Interview mit Luna Al-Mousli

Schon als wir die junge Frau während ihrer Lesung und dem anschließenden Gespräch mit der Moderatorin beobachten, ist sie uns sympathisch. Luna Al-Mousli ist kaum älter als wir und hat, obwohl das so nie geplant war, bereits zwei Bücher geschrieben und veröffentlicht. Bei der globale° stellte sie ihr aktuelles Buch Als Oma, Gott und Britney sich im Wohnzimmer trafen oder Der Islam und ich vor und nahm sich danach Zeit für ein Interview mit uns.

Integrationsbambi für Rüdiger Kühn!

Was reimt sich auf Schlager? Konzentrationslager. In der „Schlager-Operette“ die Feuerbringer dekonstruiert Tomer Gardi Sprachkonventionen. Dazu gibt es Kirmesmusik. Ein lustiger Samstagnachmittag.

Gebärdenpoesie

Im AMS!-Theater fand am Donnerstagabend im Rahmen der globale° eine Veranstaltung zu Poesie und Performance in deutscher Gebärdensprache mit dem Performer Dawei Ni statt. Der Abend lässt sich nicht so leicht in Worte fassen. Es folgt ein Versuch.

Schreiben gegen das Vergessen

„Vor kurzem noch war er ein berühmter Schriftsteller. Er arbeitete mit seinen Übersetzern, las Korrekturfahnen, verfolgte die Rezensionen. Er genoss Ruhm und Erfolg. […] Jetzt ist er niemand“.

Montagabend, Rathausabend

Dann dringt diese Mordsstimme durch den Raum, dieser wunderbare russische Akzent. Der kann mir gerne mal eine Gutenachtgeschichte erzählen. Ich wünsche mir einen heißen Kakao herbei, der leider nicht kommt. Sympathisch an Hein und Schischkin: sie schwatzen nicht so viel dummes Zeug.