Auf dem Weg zu allem, was war

„Wer sind wir? Wer ist meine Mutter? Was will sie mir jetzt erzählen?“ Zwei Frauen – Mutter und Tochter – sind zu Fuß auf dem Weg durch Russland. Mit dabei: Ein Handwagen, mit dessen Hilfe sie mühsam einen großen Esstisch transportieren. Bald wird nach und nach ein Familiengeheimnis ans Licht kommen, das enger mit dem Tisch verknüpft ist, als zunächst gedacht.

Kunst übertrumpft Krieg

die Geschichte eines Jungen, der immer wieder dem Tod begegnet und durch die Musik am Leben bleibt. Eine poetische Reise durch den Krieg im Irak.

Erinnern und Weitermachen

„Viva Alemania!, hätte ich skandieren können, aber dann würden meine linken Freunde in Köln kein gutes Haar an mir lassen.“ Doğan Akhanli erweist sich an dieser wie auch so vielen weiteren Stellen seiner Reflexionsschrift als kluger Kopf in einer immer stärker polarisierenden Welt, in die er als politisch Verfolgter (wieder einmal) hineingeworfen wurde – und aus der er noch engagierter hervorgeht.

Politik der Poeten

Eine durch Worte getragene friedliche Revolution. Hinter dem politischen Rednerpult ein Dichter. Es klingt utopisch, eher nach einem Romanstoff als nach der Realität. Doch die Bilder, mit denen der bekannte Literaturkritiker Volker Weidermann sein Werk „Träumer – Als die Dichter die Macht übernahmen“ füllt, sind direkt der deutschen Geschichte entnommen.

„Was uns zerbricht, das rettet uns“

Die syrische Schriftstellerin Rasha Abbas verarbeitet in ihrer Kurzgeschichtensammlung Eine Zusammenfassung von allem, was war Erinnerungen an Krieg und dessen Konsequenzen in ihrem Geburtsland. Was nach der Lektüre zurück bleibt, ist das Gefühl, viel erlebt und davon nur wenig verstanden zu haben.

Globale Workshop Übersetzen

Studierende haben in einem kurzen Videobeitrag stille Impressionen zum Übersetzungsworkshop der globale° erstellt.