Was braucht der perfekte Staat? Wieviel ist von ihrem jugendlichen Tatendrang die Welt zu einem besseren Ort zu machen übrig geblieben und was bedeuten diese Ideale heute noch für sie?
Schlagwort: globale°
// Hier finden sich alle Beiträge rund um das Festival gloable° – das Festival für grenzüberschreitende Literatur. Jedes Jahr im Herbst wird blogsatz dann zum Festivalblog mit Rezensionen, Interviews und Veranstaltungsberichten rund um die Festivalliteratur. //
Wie Blicke durchs Fenster in die Altmark
Beim globale°-Festival las Domenico Müllensiefen aus „Schnall dich an, es geht los“ und begeisterte mit packenden Einblicken in das Leben in der Altmark, unerfüllte Träume und die Herausforderungen des Ostens. Eine emotionale Lesung, die literarische Stärke und gesellschaftliche Relevanz eindrucksvoll verband.
Tanzt! Tanzt, damit sie bleiben dürfen.
Ein schrecklicher Krieg in Besulia fordert unzählige Menschenleben. Doch es gibt Hoffnung: Die junge Besulianerin Anna und ihre Großmutter Baba Yara kennen einen Tanz, der Tote wieder zum Leben erwecken kann.
Eine Wut, aus der wir Kraft schöpfen!
Es geht um die weibliche Wut, häusliche Gewalt und Kindeswohlgefährdung. Wenn die Rechtsanwältin Asha Hedayati mit ihrem Buch „Die stille Gewalt“ auftritt, dann wird es ernst. Ihre Lesung am 30.10.2024, die in Kooperation von Out-Loud mit der globale° entstanden ist, hat bei dem Publikum Nachdruck hinterlassen.
Über die Notwendigkeit, aus Denkmustern auszubrechen
Im Rahmen des globale°-Festivals für grenzüberschreitende Literatur war die belgische Schriftstellerin Gaea Schoeters am 29. Oktober 2024 zu Gast in der Stadtbibliothek Bremen. Das Thema des Abends war ihr neuester Roman Trophäe.
„…trotz dieser Welt“ – die Eröffnung der globale° 2024
Die diesjährige Eröffnung der globale° – Festival für grenzüberschreitende Literatur fand am 28.10.2024 in der oberen Halle des Bremer Rathauses statt. Die Veranstaltung war sehr gut besucht und fast alle Plätze waren belegt. Die prunkvolle Festhalle mit Sitzgelegenheiten für bis zu 400 Menschen sorgte dabei für ein besonderes Ambiente.
„Ich will, dass sich jemand mit mir erinnert.“
Es ist selten, dass ein Buch es schafft, einen so vollkommen in den Kopf, in die Gedanken, jemand anderes eintauchen zu lassen, wie Rasha Khayat es mit Ich komme nicht zurück schafft. Wenn man den Roman liest, erfährt man, wie es ist Hanna, eigentlich Johanna, die Ich-Erzählerin – oder sollte man lieber sagen, Ich-Erleberin? – zu sein.
Was ist deine größte Angst?
Was passiert, wenn selbst unsere kleinsten Ängste plötzlich zum Leben erwachen? Das zeigt uns Barbi Marković mit ihrem neuesten Werk und entführt uns in die düstere Welt von Minihorror.
Die Krone der Schöpfung?
Samota steht für Empathie über Humanität hinaus. Die narrativen Grenzen verschwimmen zwischen Traum und Realität, umso deutlicher wird das Plädoyer für mehr Miteinander: Immer wieder tauchen Lebewesen auf, deren Erfahrungen von Gewalt geprägt sind.
Über die Abgehängten
Über die Gefährlichkeit, sich in der Vergangenheit zu verlieren. – Eine Metapher für die deutsche Geschichte nach der Wende.
Was ist es wert zu töten – Was ist es wert zu überleben?
Gaea Schoeters Roman Trophäe bringt die Erkenntnis mit sich, dass man der Gewalt der Menschen nicht entkommen kann.
„voi·x·ines“ – Über Feminismus und Bilingualität
Ein literarisches Projekt in Kooperation mit CaNoFF
und der Université Sorbonne-Nouvelle – Entstehung von kreativen Texten junger Studierender zum Thema Diversität