Wieviel Angepasstheit steckt in einer Ehe, wieviel Wahrheit in einer Beziehung? In ihrem aktuellen Roman „Die juristische Unschärfe einer Ehe“ stellt Olga Grjasnowa provokante Fragen über die Liebe und überrascht mit unromantischen Antworten über den gesellschaftlichen Druck von außen, Egoismus und die Angst vor dem Alleinsein. Eine Rezension von Franziska Rentzsch
Lemberg liegt am Meer
Andrej Kurkow erzählt in seinem Roman "Jimi Hendrix live in Lemberg" von ungewöhnlichen Freundschaften und noch ungewöhnlicheren Ereignissen. Eine Rezension von Gianna Lange
Verliebt in einen Neonazi
"Der politische Krimi um zwei vernachlässigte Jugendliche steckt voller Kitsch und zweifelhafter Aussagen über Geschlechterrollen." Eine Rezension von Alex Kind
Ein Dichter, der gern in fremde Häute schlüpft und von der Rettung von Flüchtlingen erzählt
Salim Bachi und sein(e) Roman(e) Eine Rezension von Elisabeth Arend
Leben in einem Durchgangsort
"Seit 1984 lebt die gebürtige Berlinerin Barbara Honigmann in Straßburg. Diesen Februar veröffentlichte sie Anekdoten, die durchsetzt sind mit Beobachtungen zu Fremdheit und Identität." Eine Rezension von Alex Kind
Von Frauen, Viren und Affären
"Der niederländische Autor Tommy Wieringa erzählt in „Eine schöne junge Frau“ von der Midlifecrisis eines erfolgreichen Wissenschaftlers." Eine Rezension von Helge Hommers
Legenden von Gesa Olkusz
Legenden von Gesa Olkusz Eine Rezension von Saskia Bücker
„Aber ich will dir doch von den Elefanten erzählen“
"Martin Kordić erschafft mit Wie ich mir das Glück vorstelle eine außergewöhnliche Geschichte von Vergangenheit und Gegenwart, Krieg und Frieden, Elefanten, Familie, Sehnsucht, Hoffnung und ja, auch vom Glück." Eine Rezension von Hannah Elleringmann
Das emotionale Erdbeben
"Kettly Mars erzählt in 'Ich bin am Leben' von den indirekten Konsequenzen des großen Erdbebens für eine haitianische Familie und zeichnet ein feines Bild der emotionalen Verfasstheit der einzelnen Familienmitglieder." Eine Rezension von Sina Peters
Arnon Grünberg: Der Mann, der nie krank war
"Ein Roman, der sich sowohl um Kopf, Herz und Bauch klammert - so fest, dass er noch lange nach dem Lesen nicht loslässt." Eine Rezension von Laura Höfler